Donnerstag, 19. Mai 2011

Nichts ist, wie es aussieht

Daß Thailand mehr zu bieten hat als lecker essen und paradiesische Strände wird jedem irgendwann klar, der länger als die üblichen 2 Tage Stoppover in Bangkok verbringt, aber wie bizarr es an manchen Stellen zugeht, kann man sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen (ist vielleicht auch besser so...) Man kann es ja einfach nachlesen in den wunderbar skurrilen Geschichten von Jim Algie. Der Autor, gebürtiger Kanadier, lebt seit den frühen 90er Jahren on and off in Bangkok und ist manchen Lesern als Schreiber z.B. für "Time out Bangkok" oder als Verfasser diverser preisgekrönter Kurzgeschichten ein Begriff. Bizarre Thailand versammelt 24 Kolumnen und Texte, alle unter dem Oberbegriff "bizarre", die unter anderem in der "International Herald Tribune", oder dem "Sydney Morning Herald" erschienen sind . Wussten Sie z.B. dass Thais diverse Millionen Baht wetten auf winzige, quietschbunte kämpfende Fische, oder in der altehrwürdigen Chulalongkorn Universität Studenten der wissenschaftlichen Fakultät ein bestimmter Treppenaufgang verboten ist, weil darunter früher die Körper der zu Experimenten verwendeten Toten begraben wurden (kein Scherz, dieser Hinweis steht sogar in den offiziellen Unterlagen der Universität), oder wussten Sie dass in Bangkoks Forensic Museum, das Maskottchen ein chinesischer Kannibale ist. In diesem freundlich lächelnden Land ist nichts, wie es aussieht... aber lesen Sie selbst. Where to find: Bizarre Thailand , leider nur auf englisch, erschienen 2010 bei Marshall Cavendish International

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