Nein, Koh Samet ist natürlich nicht so schick, wie Sylt, und zum Glück auch nicht so teuer, aber wenn der gestresste Bangkoker fürs Wochenende raus ans Meer will, dann fährt er nach Samet, wie der Hamburger nach Sylt. Am einfachsten geht das mit dem Minivan ab Victory Monument in ca. 3 Stunden über Rayong direkt zum Pier in Ban Phe, rauf auf die Fähre oder das Speedboat und dann ist man auch schon gelandet auf diesem winzigkleinen Island, auf dem man nicht viel mehr tun kann als schwimmen, essen, schlafen und ... feiern. Wer erleben will, wie die thai Jugend abfeiert, und wer Feuerspektakel liebt, der kann das am Wochenende im Silver Sands beobachten, sehr laut, sehr lustig. Wer es lieber ruhiger hat, sollte das Wochenende meiden. Resorts gibt es in jeder Preisklasse, alle liegen mehr oder weniger direkt am Strand. Mein Tipp ist das Tubtim mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Bungalows, in der Low Season gibt es einen Basic Bungalow, mit Fan, wie im Bild schon für 800 bht / 20 Euro die Nacht. Da die Insel zur Zeit noch vorwiegend ein Ziel für Thais ist, kann man auch im Tubtim hervoragend essen. Unberührte Natur würde ich die Insel nicht gerade nennen, obwohl sie Teil eines National Parks ist, für dem man seltsamerweise beim betreten auch 200 Baht pro Person Eintritt zahlen muss, was auch immer die Ranger dann man mit dem Geld anfangen...aber für einen erholsamen Kurztripp von Bangkok aus ist Koh Samet das perfekte Ziel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen